Textilkünstlerin des Monats August: die Bildwirkerin Andrea Milde

Ich verstehe mich als Erbin einer wunderbaren Tradition und schaue gerne dankbar und stolz in die Vergangenheit. Und ich bin all denjenigen dankbar, die dafür verantwortlich sind, dass diese Technik lebendig bis zu mir gekommen ist. In diesem Sinne möchte ich natürlich meinen Teil dazu beitragen, dass diese Kunst nicht ausstirbt und auch zukünftige Generationen lebend erreicht.

Ich verstehe mich als Erbin einer wunderbaren Tradition und schaue gerne dankbar und stolz in die Vergangenheit. Und ich bin all denjenigen dankbar, die dafür verantwortlich sind, dass diese Technik lebendig bis zu mir gekommen ist. In diesem Sinne möchte ich natürlich meinen Teil dazu beitragen, dass diese Kunst nicht ausstirbt und auch zukünftige Generationen lebend erreicht. Dazu brauchen wir die explizite Lehrtätigkeit in der Gegenwart.
Daher nehme ich gerne jede Gelegenheit wahr, die sich mir bietet, um zu versuchen, andere Menschen für die Bildwirkerei zu begeistern und all das weiterzugeben, was ich mir in den 30 Jahren angeeignet habe, die ich bisher der Wirkerei gewidmet habe.

Ich habe meine WanderndeWebWerkstatt fertig gebaut und schon die erste Probereise hinter mir. Im August geht es nach Großschönau, zum Deutschen Damast- und Frottiermuseum. Und im September gibt es eine kleine Ausstellung und Abschiedsfest vor der Reise durch EUROPA mit dem KUKUmobil.

Das KUKUmobil ist ein Atelier auf Rädern, groß genug für einen Hochwebstuhl, klein genug, um mit Leichtigkeit den europäischen Kontinent zu bereisen und an verschiedenen Webstationen einen temporären Arbeitsort zu etablieren. Die Route beginnt an der Portugiesischen Atlantikküste, um dann im Zick-zack das europäische Festland zu durchqueren, bis sie das Schwarze Meer erreicht.

Die Website von Andrea Milde finden Sie hier.

Das hochinteressante Interview mit Andrea Milde im Textile Art Magazine find Sie hier.